Kernkomponenten

  1. Webshop-Frontend

    • Benutzeroberfläche für Kunden: Intuitive, benutzerfreundliche Oberfläche zur Verbesserung der User Experience (UX).
    • Produktkatalog und Dienstleistungsübersicht: Dynamische Darstellung von Produkten und Dienstleistungen, anpassbar an Nutzerverhalten und -präferenzen.
    • Warenkorb und Checkout-Prozess: Integration von Funktionen zur Unterstützung von Gutschein- und Rabattcodes, Mehrsprachigkeit und Multi-Currency-Unterstützung für internationale Kunden.
  2. Content Management System (CMS)

    • Verwaltung von Inhalten und Produktbeschreibungen: Erlaubt eine benutzerfreundliche Bearbeitung und Aktualisierung von Produkten und Seiteninhalten.
    • Integration mit dem Webshop-Frontend: Echtzeit-Synchronisierung von Inhalten, um eine konsistente Darstellung sicherzustellen.
    • SEO-Optimierungsfunktionen: Unterstützung für SEO-Funktionen zur Steigerung der Sichtbarkeit im Internet.
  3. Webshop-Backend

    • Administrationsbereich für Shopbetreiber: Zentrale Steuerung und Verwaltung von Bestellungen, Kunden und Produkten.
    • Bestellverwaltung und -bearbeitung: Nachverfolgung, Anpassung und Statusänderungen von Bestellungen in Echtzeit.
    • Kundenverwaltung: Speicherung und Verwaltung von Kundeninformationen, einschließlich Kundengruppen, VIP-Status und automatisierte Benachrichtigungen.
  4. Datenbank

    • Speicherung von Produkt-, Kunden- und Bestelldaten: Strukturierte Speicherung zur Optimierung der Datenabrufe.
    • Transaktionsprotokollierung und Auditing: Protokollierung von Transaktionen und Änderungen für Sicherheit und Compliance.
    • Performance-Optimierung: Indexierung und regelmäßige Wartung für schnelle Zugriffszeiten und effiziente Abfragen.
  5. Payment Gateway

    • Anbindung an verschiedene Zahlungsdienstleister: Multi-Gateway-Support für eine größere Auswahl an Zahlungsmethoden.
    • Sichere Abwicklung von Transaktionen: Verschlüsselungstechnologien wie TLS und PCI-DSS-Compliance.
    • Betrugsprävention: Funktionen zur Erkennung und Verhinderung betrügerischer Transaktionen.
  6. Customer Relationship Management (CRM)

    • Verwaltung von Kundenbeziehungen: Nachverfolgung von Kundenhistorie und Interaktionen.
    • Analyse von Kundenverhalten und -präferenzen: Tools zur Segmentierung und Personalisierung von Angeboten.
    • Automatisierung: E-Mail-Marketing, Follow-Ups und Angebote basierend auf Kaufverhalten.
  7. Enterprise Resource Planning (ERP)

    • Integration mit Buchhaltung und Finanzmanagement: Automatische Synchronisierung für Echtzeit-Finanzdaten.
    • Ressourcenplanung und -verwaltung: Lagerverwaltung, Bestandskontrolle und Beschaffung.
    • Berichterstattung und Forecasting: Unterstützung für Analysen und Vorhersagen, um Geschäftsentscheidungen zu unterstützen.

Datenfluss und Verbindungen

  1. Interaktion der Kunden mit dem Webshop-Frontend, das Inhalte dynamisch aus dem CMS und der Datenbank abruft.

  2. Bestellungen werden über das Frontend aufgegeben und zur Verarbeitung an das Backend übermittelt.

  3. Zahlungsabwicklung über das Payment Gateway, mit Echtzeit-Rückmeldungen an das Backend.

  4. Speicherung der Bestelldaten in der Datenbank, die automatisch an das CRM und ERP-System weitergeleitet werden.

  5. Personalisierung durch das CRM basierend auf Kundendaten und Kaufhistorie.

  6. Buchhaltung und Ressourcenplanung im ERP zur Optimierung von Finanz- und Lagerprozessen.

  7. Shopverwaltung durch Administratoren im Backend mit direktem Zugriff auf CMS und Datenbank zur Anpassung der Inhalte.

  8. Bidirektionale API-Schnittstellen für den Datenaustausch mit externen Diensten wie Versanddienstleistern und Marketing-Plattformen.

Sicherheit und Infrastruktur

  1. Firewall und Sicherheitssysteme

    • Schutz vor unbefugtem Zugriff und Cyberangriffen: Next-Generation-Firewalls mit integriertem Intrusion Detection System (IDS) und Intrusion Prevention System (IPS).
    • Web Application Firewall (WAF): Schutz des Webshops vor Bedrohungen wie SQL-Injections und Cross-Site Scripting (XSS).
  2. Load Balancer

    • Verteilung des Datenverkehrs: Lastverteilung zwischen verschiedenen Servern zur Vermeidung von Überlastungen.
    • Automatische Skalierung: Dynamische Anpassung bei erhöhtem Traffic.
  3. Backup-System

    • Regelmäßige Sicherung aller relevanten Daten: Tägliche und wöchentliche Backups mit Offsite-Speicherung für Desaster Recovery.
    • Test und Validierung der Wiederherstellung: Regelmäßige Simulationen zur Sicherstellung der Wiederherstellbarkeit.
  4. Monitoring und Logging

    • Überwachung der Systemleistung und Sicherheit: Einsatz von Security Information and Event Management (SIEM) zur Echtzeitüberwachung und Analyse von Vorfällen.
    • Automatisierte Alarmierung bei Anomalien und verdächtigen Aktivitäten.

API-Schnittstellen

  • Integration mit externen Diensten: Versanddienstleister, Zahlungsanbieter, Marketing-Plattformen und Social Media.
  • Authentifizierung und Zugriffskontrolle: Nutzung von API-Schlüsseln und Authentifizierungsmechanismen wie OAuth 2.0 zur Sicherstellung autorisierter Zugriffe.
  • Datenüberwachung: Nachverfolgung und Protokollierung des Datenflusses, um Compliance- und Datenschutzanforderungen zu erfüllen.

Cloud-Infrastruktur

  1. Skalierbare Serverressourcen

    • Automatisierte Ressourcenanpassung: Flexible Anpassung an die Nachfrage durch elastische Skalierung.
    • Containerisierung: Einsatz von Technologien wie Docker und Kubernetes für eine effiziente und skalierbare Bereitstellung.
  2. Verteilte Datenspeicherung

    • Hohe Verfügbarkeit und Redundanz: Datenspeicherung in verteilten Cloud-Regionen zur Gewährleistung der Datenverfügbarkeit.
    • Georedundanz und Failover: Automatisches Umschalten auf eine sekundäre Region im Falle eines Ausfalls.

Diese IT-Architekturübersicht bietet ein umfassendes Bild der technischen Basis, Sicherheits- und Infrastrukturkomponenten sowie der Datenflüsse im Unternehmen. Sie stellt sicher, dass Kundendaten, Geschäftsprozesse und die Systemleistung auf einem hohen Sicherheits- und Verfügbarkeitsniveau gehalten werden.